Lean Management im Projektmanagement
Lean Management ist eine Methode zur Optimierung von Prozessen, um Verschwendung zu minimieren und effizientere Ergebnisse zu erzielen. Die Lean-Philosophie geht davon aus, dass der Kunde nur für die Wertschöpfung zahlt und nicht für Verschwendung oder unnötige Prozesse.
Angewandt auf das Projektmanagement bedeutet das, dass alle Prozesse und Aktivitäten, die keinen Wert für den Kunden schaffen, identifiziert und eliminiert werden sollten. Projekte werden also verschlankt. Zeit und Ressourcen sollen eingespart werden, um den Kundennutzen und auch den Projekterfolg zu maximieren. Ein wichtiger Grundsatz ist dabei die kontinuierliche Verbesserung (Continuous Improvement). Dies bedeutet, dass Prozesse kontinuierlich überwacht und verbessert werden, um die Effektivität und Effizienz zu steigern. Diese Methode wird auch Lean Project Management genannt.
Weiterlesen ...Das Paretoprinzip im Zeit- und Projektmanagement
Ihr Arbeitstag beginnt sicherlich ähnlich wie meiner: Ich starte mit einer Tasse Kaffee in der Hand, checke meinen Kalender und die über Nacht eingegangenen E-Mails. Dann erstelle ich meine ToDo-Liste und priorisiere die Aufgaben für den Tag.
Es gibt viele Techniken, um zu entscheiden, was in welcher Reihenfolge erledigt werden muss. Häufig verwendet ist das Paretoprinzip, um Aufgaben zu bestimmen und zu priorisieren, die die größten Auswirkungen haben. So steigern Sie Ihre Produktivität.
Weiterlesen ...Künstliche Intelligenz im Projektmanagement – Fluch oder Segen?
Der 30.11.2022 hat die Welt der sogenannten Wissensarbeiter nachhaltig verändert; OpenAI gab den Zugang zu dem Chatbot ChatGPT für die interessierte Öffentlichkeit frei.
Wie wird künstliche Intelligenz den Beruf des Projektmanagers verändern? Wird sie den Beruf erleichtern oder bedrohen? Diese Fragen kommen uns Projektmanagern natürlich sofort in den Sinn.
Aber fragen wir doch mal ChatGPT selbst …
Weiterlesen ...Was ist ein MVP – ein Minimum Viable Product?
Heute folgt mal wieder ein vorsichtiger Blick in unsere Zauberküche. Ich möchte aufzeigen, wie wir neue Entwicklungsprojekte angehen. Dabei gibt es für uns zwei unterschiedliche Ansätze.
Wir bauen die App einfach
Wenn der Umfang einer neuen App sehr überschaubar ist, kann man das Risiko der Entwicklung gut einschätzen. Die Kosten sind gering, weil zum Beispiel nur ein Entwickler für eine kurze Zeit (weniger als einen Monat) daran arbeitet. In diesem Fall definieren wir einen Funktionsumfang, die App wird gebaut und raus an die Öffentlichkeit damit. So war das der Fall bei den Telefonnotizen, den Meetingkarten und auch bei Herein.
Der Funktionsumfang ist für „mal eben bauen“ zu groß
Manchmal kann man bei ersten Diskussionen zu einer neuen App sofort erkennen, dass dieser Umfang die Grenze des Personen-Monats überschreiten wird. Oder – wie bei Merlin Project – das Produkt ist von strategischer Bedeutung. In diesem Fall reden wir von einem Risiko-Investment und hier gehen wir natürlich entsprechend vorsichtiger vor.
Weiterlesen ...Wann Sie Ihrem Projekt den Stecker ziehen sollten
Kürzlich erschien in unserer Lokalzeitung ein Artikel, der über die Schließung eines Restaurants nur wenige Monate nach dessen Eröffnung berichtete. Als Gründe gab der Betreiber an, dass trotz des positiven Feedbacks seitens der Gäste, der Restaurantbetrieb nicht absehbar ertragreich sein wird. Bedingt wird dies durch den allgemeinen Preisanstieg und die damit verbundene Kostenexplosion.
Sicherlich ist dies nur ein Fall unter vielen. Ein Projekt wird hier beendet, da der Betreiber in der aktuellen Situation keine Zukunft sieht. Aber wann ist es an der Zeit ein Projekt als gescheitert anzusehen und es zu beenden? Reicht es aus, dass das Budget aufgebraucht ist? Sollte es erst aufgegeben werden, wenn das Projektziel nicht erreicht werden kann?
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