Agil oder klassisch IT-Projekte planen und verwalten

Der Begriff „IT“ leitet sich vom englischen Information Technology ab. Er wird für alle Sektoren der Informations-, Kommunikations- und Datenverarbeitung verwendet. Zur IT-Branche gehören daher sowohl Hardwarehersteller, IT-Dienstleister, Softwareentwickler, Beratungskonzerne, Softwarehersteller, Systemhäuser, Agenturen und Cloud Anbieter.
Heutzutage ist fast alles mit IT-Lösungen versehen, sei es der Rechner den man gerade nutzt, das Smartphone, bis hin zu alltäglichen Dingen wie den Lichtschalter oder die Kaffeemaschine. Überall ist heutzutage Software und Hardware verbaut. Und somit wird die Bedeutung der IT-Branche immer wichtiger.
Die 4 Teilsegmente der IT-Branche
Fortwährend verändern neue Errungenschaften der Informationstechnologie unser berufliches und privates Leben. Die Branche lässt sich daher generell in vier anwendungsspezifische Teilbereiche unterteilen:
1. Business-IT: Darunter werden IT-Umgebungen des Handels-, Börse-, Versicherungs-, Banken- und Steuerwesens verstanden.
2. Industrielle IT: Der industrielle Sektor ist bei den Produktionsprozessen durch eine zunehmende Vernetzung und Automatisierung von Maschinen (machine communication, machine automation) mittels eigener Steuerungs-Systeme (Bus-Systeme) gekennzeichnet, die IT wird dabei – teilweise werksübergreifend - an relevante Geschäftsprozesse sowie Informations- beziehungsweise Ressourcenplanungs-Systeme dynamisch angebunden.
3. Kommunikations-IT: Dieser Bereich befasst sich mit dem strategischen Einsatz der Telekommunikation in Alltag und Beruf.
4. Unterhaltungs-IT: Spielgeräte und -konsolen sowie Multimedia-Anwendungen werden bedarfsspezifisch konfiguriert und adaptiert.
Berufsfelder in der IT-Branche
Schwerpunkt Informatik
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Fachinformatiker Anwendungsentwicklung kümmern sich u. a. um die Entwicklung von Plattformen, Businessapplikationen, Datenbanken und Online-Games.
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Die Aufgabenbereiche der Fachinformatiker Systemintegration sind u. a. die Netzwerkadministration einschließlich Störungsbehebung, Planung & Konfiguration von IT-Environments nach Kundenwunsch.
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Informatikkaufleute beschäftigen sich mit der Verwaltung und Adaptierung von IT-Systemen, Bedarfsermittlung, Kundenberatung, Entwicklung von Support-Anwendungen, usw.
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Aufgaben im Bereich der betriebswirtschaftlichen IT-Aspekte, Anwenderschulungen bezüglich neuer Geräte beziehungsweise Produkte, Kaufberatung, Installation, Konfiguration sowie Inbetriebnahme von IT-Systemen gehören u. a. zur Tätigkeit der IT-Systemkaufleute.
Schwerpunkt Telekommunikation
Die Anwendungsentwickler webbasierte & mobile Lösungen kümmern sich u. a. um die Entwicklung spezieller Webapplikationen (responsives Design) für Smartphones und Tablets.
Schwerpunkt Elektronik
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Die Aufgabenbereiche der IT-Systemelektroniker sind u. a. die Installation und Konfiguration von Netzwerkgeräten samt Komponenten, Einrichten der Stromversorgung, Softwareinstallationen, Troubleshooting, Kundenberatung.
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Elektroniker der Informations- und Systemtechnik beschäftigen sich u. a. um die Installation und Vernetzung von Computern, IT-Environments und elektronischen Anlagen, Systemtests, Funktionsprüfungen.
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Informationselektroniker reparieren und warten IT-Geräten sowie Unterhaltungselektronik usw.
Projekte in der IT-Branche
So vielfältig die einzelnen Berufsfelder sind, so vielfältig sind in dieser Branche durchgeführte Projekte. Projekte in der IT-Branche kreisen häufig um den Anspruch, die IT-Landschaft noch besser, schneller und stärker zu machen. Für Implementierungsprojekte z. B. führt der IT-Projektmanager Analysen durch, evaluiert den Markt, erstellt eine Roadmap und steuert die Umsetzung. Dabei befindet sich der IT-Projektleiter als Projektverantwortlicher im Spannungsfeld zwischen den 3 zu optimierenden Faktoren “Zeit”, “Kosten” und “Qualität”.

Ein Projekt von A bis Z zu schaukeln, ist nicht einfach. Im Projektmanagement gibt es internationale Standards wie das PMBOK des Project Management Institute (PMI) oder Projects in Controlled Environments (PRINCE2). Auch agile Methoden wie Scrum sind gerade für komplexe Projekte ideal.
Für komplexe Softwareentwicklungsprojekte hat sich ein agiler Ansatz bewährt. Statt eines planmäßigen Ablaufs wird nach der Initialphase in kurzen Entwicklungszyklen (Sprints) gearbeitet, die nicht umsonst Iterationen, also Wiederholungen, genannt werden. Durch stetes Testen und Feedback wird das Feature oder Produkt von Sprint zu Sprint kontinuierlich verbessert. So kann das Team zeitnah und flexibel auf sich verändernde Anforderungen, Markt- und Rahmenbedingungen reagieren.

Mit Merlin Project ist es sogar möglich beide Ansätze, den traditionellen und den agilen gleichzeitig für das Projekt zu verwenden. Starten Sie agil. Einfacher als in der Kanban-Ansicht geht Projektmanagement nicht: Sammeln Sie Ihre Aufgaben in der linken Spalte als Karten. Im weiteren Verlauf des Projekts schieben Sie diese nach rechts, bis sie schlussendlich in der Erledigt-Spalte landen. Wenn Sie dabei die Ansicht zwischen der Kanban-Tafel und dem Strukturplan in Merlin Project umschalten, erleben Sie den magischen Effekt: Die Ganttbalken füllen sich automatisch. Das ist hybrides Projektmanagement.
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