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Blog

Gedanken zu Remoteworks

Wir schreiben das Jahr 2002. Die ProjectWizards sind als Netzwerk professioneller Projektmanager in der Gründungsphase. Bei den ersten Bewerbungsgesprächen mit interessanten Kandidaten lerne ich eine harte Lektion. Ich kann mit dem Standort Melle einfach kein interessantes Feierabend-Erlebnis bieten. Auch ein anderer Bewerber ist nicht weniger brutal: Er habe bisher in Hamburg, Berlin und Düsseldorf gearbeitet. Da passt Melle einfach nicht in seine Vita. Auf meinen Einwand, dass es SAP-Mitarbeiter auch nicht stört in Walldorf zu leben, kam nur die Antwort; wenn wir so groß wie SAP sind, dürfte ich ihn wieder zum Bewerbungsgespräch einladen. Er stand auf und ging.

So ist in den Wochen darauf die Idee entstanden, die Mitarbeiter einfach vom jeweiligen Lieblingsort arbeiten zu lassen. Das Home-Office für ProjectWizards war geboren.

Natürlich gab es für mich als Jungunternehmer (der Begriff Entrepeneur wurde erst später modern) von allen Seiten Ratschläge was ich als nächstes machen sollte. Der Schwerpunkt war aber dieser Tenor: Mach den Laden gleich wieder zu. Das wird nichts. So kannst du deine Leute nicht kontrollieren, etc.

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Geschrieben von Frank Blome am 02.05.2020 unter Projektmanagement
Tags: home office

Praktische Tipps für das Homeoffice

Die Reaktionen auf die ersten zwei Blog-Einträge zum Thema Homeoffice haben mich sehr erstaunt. Eigentlich war ich bisher der Meinung, dass die Mehrzahl der Kopf- oder Computer-Arbeiter problemlos in der Lage sind den Arbeitsplatz nach Hause zu verlegen. Weit gefehlt, denn das Gegenteil ist der Fall.

Wir wollen Remote Worker (sorry, neudeutsch für Heimarbeiter) weiter unterstützen. Diese Serie wird fortgeführt und zusätzlich bieten wir Workshops für Mitarbeiter sowie Chefs an.

Lassen Sie uns heute über eine erste Sammlung praktischer Tipps reden.

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Geschrieben von Frank Blome am 24.03.2020 unter Projektmanagement
Tags: home office

Etikette für Online-Meetings

Knigge für Web-Konferenzen

Gerade jetzt, wo viele aufgrund des COVID-19 - Coronavirus ins Homeoffice gewechselt sind, gehören virtuelle Meetings per Web zum Berufsalltag. Schließlich ist auch in diesen Zeiten der Austausch mit den Kollegen und der Kontakt zum Kunden wichtig.

Aber auch schon vorher galt diese Konferenzform als flexibel sowie effizient und noch dazu Umwelt schonend durch entfallende Dienstreisen. Allerdings sind einige Grundregeln zu beachten, damit solche Online-Meetings wirklich einen Produktivitätszuwachs bringen.

Für erfahrenen Web-Konferenz-Teilnehmern mögen einige der folgenden Tipps banal erscheinen, doch die Erfahrung zeigt, dass auch scheinbar Selbstverständliches gerne vergessen wird.

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Das Homeoffice: Projektmanagement dezentral organisiert

Im Umfeld des Coronavirus war es nur eine Frage der Zeit, bis ich auf unsere Organisation und Arbeitsweise angesprochen wurde. „Ihr Glücklichen macht doch Homeoffice, oder?“ Ja und zwar von Beginn an. Noch bevor Merlin 1.0 das virtuelle Licht der Welt gesehen hat, war ProjectWizards aus verschiedensten Gründen dezentral organisiert. Zu Beginn in 2004 wurden wir allerdings nicht als „glücklich“, sondern mehr als „hobbyist“ oder „verrückt“ bezeichnet. Heute haben wir über 15 Jahre Erfahrung und während der Zeit eine der weltbesten Projektmanagement-Apps für Apple-Betriebssysteme gebaut. Und darauf bin ich sehr stolz!

Doch die Frage kam an mich aus einer ganz speziellen Motivation heraus. Da jetzt leider auch Deutschland die ersten Todesfälle des Coronavirus gemeldet wurden, wird man auch im Berufsleben nachdenklicher. Wie wichtig ist das gemeinsame Büro für bestimmte Berufsgruppen. Was kann man von zu Hause erledigen, oder einem beliebigen anderen Ort. Für uns ist zum Beispiel das Internet der Schlüsselfaktor. Solange man ein einigermaßen breites Netz hat, ist die Welt für uns in Ordnung. Natürlich gibt es viele Branchen, in denen das anders ist. Oft muss man einfach „vor Ort“ sein.

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Geschrieben von Frank Blome am 11.03.2020 unter Projektmanagement
Tags: Projektmanagement home office

Ja, ist denn schon wieder Freitag?

Kalender

In der letzten Zeit passiert es regelmäßig, dass ich mir spätestens am Freitag gegen Mittag die Frage stelle; “Freitag-Mittag, wo ist diese Woche denn schon wieder geblieben”? Ja, diese Frage stelle ich mir wirklich in dieser Form. Und nicht als das allseits zitierte TGIF – “Thank God is Friday”; denn ich arbeite gerne! Also lautet mein Motto IDSWF – "Ist den schon wieder Freitag" ;-)

So nehme ich mir jetzt etwas Zeit, um ausgewählte Themen der letzten Woche Revue passieren zu lassen. Vielleicht gelingt es mir so, diese Geschwindigkeit etwas zu drosseln… oder wie heißt das gleich im Berater-Slang: “Entschleunigung”.

Microsoft Teams, Slack und wie sie noch alle heißen

Der Trend geht weiter. Seit dieser Woche betritt auch MS die Bühne der Chat-Tools. Natürlich brav in Office 365 integriert gibt es jetzt die nächste "Eierlegende Wollmilchsau". Microsoft Teams als solches ist jetzt für uns bei ProjectWizards kein großes Problem. Es zeigt aber den Trend, in Software ein eigenes Chat-Tool einzubauen. Ein Paradebeispiel hierfür ist Evernote mit seinem WorkChat. Ich habe immer mehr das Problem, dass ich auf der Suche nach einer bestimmten Diskussion viele Programme durchforsten muss. Warum unterstützen die Hersteller nicht einfach existierende, passende Systeme. In Merlin Project füge ich einfach einen Link in z. B. einen Informationsanhang und schon bin ich im Thema. Und die Diskussion läuft in dem darauf spezialisierten System (hier ein Beispiel):

Einen Link in Ihrem Projekt einfügen

Wie sehen Sie das Thema? Ich freue mich auf Ihren kurzen Kommentar auf Twitter oder per E-Mail.

Tools bei uns im Einsatz

Apropos Evernote; ich wurde schon öfter gefragt, ob ich nicht preisgeben möchte, mit welchen Werkzeugen wir – außer Merlin Project – bei uns arbeiten. Nun ja, warum eigentlich nicht.

Vorweg muss man aber wissen, dass wir dezentral organisiert sind. Das heißt, jeder Mitarbeiter sitzt an seinem Ort der Wahl und erledigt von dort aus seine Arbeit. Die "Zentrale" in Melle ist nur von meiner Assistentin (und Ehefrau in Personalunion) und mir besetzt. Daher gibt es nur einen kleinen gemeinsamen Nenner, was die sogenannten Pflichtprogramme betrifft.

  • Die Entwicklung erfolgt mit Xcode wobei der Quellcode in Git verwaltet wird.
  • Anwender-Dokumentation wird in Asciidoc geschrieben und auch in Git verwaltet.
  • Interne Dokumente verschiedenster Art werden in Evernote organisiert.
  • Supportanfragen werden via Kayako beantwortet, es läuft aber ein Projekt für den Systemwechsel.
  • Ach ja, und Projekte organisieren wir – wen wundert's – in Merlin Project.

Darüber hinaus hat jeder Mitarbeiter "seine" Lieblingswerkzeuge. In meinem Fall sind das:

  • Keynote für Präsentationen
  • Things zur Organisation von allem, was kleiner als Projektmanagement ist. Hierfür haben wir schon vor Jahren einen Datenaustausch entwickelt.
  • MS Excel für alles, was mit Zahlen passiert – denn auch ich bin ein CEO – Chief Excel Officer ;-)
  • Außerdem natürlich die üblichen Verdächtigen, die mit dem macOS geliefert werden, wie: Mail, Kalender etc.

Ach so, eines noch: Seid Merlin Project auch Mind-Maps kann, habe ich keine andere Mind-Mapping-App mehr gestartet. Ist klar, oder?! ;-) Aber auch hier gilt: Bei Fragen oder Kommentaren einfach auf Twitter oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.

So, aber nun muss ich weiter arbeiten. Bis dann…

Geschrieben von Frank Blome am 04.11.2016 unter Interna
Tags: freitag home office

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