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Blog

5 Fragen zum Projektmanagement
an Marvin Blome

In der Kaffeeküche

Marvin Blome

Kurz vor dem Wochenende machen wir einen kleinen Stopp in der Kaffeeküche und tauschen uns unter Kollegen aus. So verstehen wir unsere „5 Fragen an“-Artikelserie, in der wir erfahrene Projektmanager zu ihren Best Practices befragen.

Heute sprechen wir mit Marvin Blome, dem Neuzugang bei den ProjectWizards. Dem aufmerksamen Leser sind bestimmt schon die Gastbeiträge in diesem Blog aufgefallen. Vor ProjectWizards hat Marvin bei Hewlett Packard Enterprise Sales & Marketing Aktivitäten für Norddeutschland organisiert. Darüber hinaus hat er die Accelerate-Veranstaltung an der HHL Graduate School of Management mit über 300 Teilnehmern und einem Team von über 30 Studenten geleitet. Seit dem 1. September leitet er unser strategisches und operatives Marketing und bringt seine Leidenschaft für Unternehmertum und Marketing bei ProjectWizards ein.

Natürlich musste er sich als neuer Zauberer sofort unseren 5 Fragen stellen.

1. Was ist Deine bevorzugte Projektmanagement-Methode?

Ich nutze einen „Frankenstein-Mix“ aus verschiedenen Tools und Methoden, um je nach Situation einen Spagat zwischen Übersichtlichkeit, Vollständigkeit und Flexibilität für kurzfristige Anpassungen zu schaffen. Um die Übersichtlichkeit über alle offenen oder zukünftigen Projekte zu behalten, nutze ich gerne ein Kanban Board. Die Vollständigkeit aller Aufgaben je Projekt sichere ich mit Hilfe traditioneller PM-Methoden (z.B. das klassische Gantt Chart) in Kombination mit Brainstorming-Techniken (z.B. Mind Maps). Für die Flexibilität verlaufen operative Aufgaben meistens in kleineren Sprints mit Routine-Abstimmungen im Team.

2. Setzt Du für größere Projekte Software ein und falls ja, welche?

Selbstverständlich nutze ich Merlin Project um große Projekte zu planen und deren aktuellen Status zu kontrollieren. Durch die Software kann ich die Kriterien Übersichtlichkeit und Vollständigkeit effektiv umsetzen. Darüber hinaus könnte ich ohne mein „Tag-Team“ aus Apple Kalender und Things von der Firma CulturedCode keine Woche überleben. Was nicht in einem der beiden Programme eingetragen wurde, existiert für mich nicht im Geschäftsalltag.

3. Was ist Dein Lieblingsritual im Projekt?

Ich bin ein Fan von kurzen Sessions zum Wochenauftakt und Wochenende. In meiner Zeit bei Accelerate haben wir jeden Montagmorgen eine Routine im Team gehabt, um die Prioritäten der Woche zu klären und zu kommunizieren. Das hat uns immens geholfen, um konsequent an den wichtigsten Aufgaben zu arbeiten und Flaschenhälse frühzeitig zu identifizieren. Die Routine am Ende der Woche ist für mich eine individuelle Sache. Hier gehe ich nochmal durch alle offenen Themen durch, strukturiere die kommende Woche und kann so mit klarem Kopf in das Wochenende starten. Darüber hinaus müssen Meilensteine logischerweise gefeiert werden, wenn sie realisiert wurden. Nicht nur für den Zusammenhalt im Team, sondern auch, um Motivation zu steigern und einen Abschluss zu finden für die vorherige Phase. .

4. Was ist aus Deiner Sicht einer der meistunterschätzten Faktoren für den Projekterfolg?

Ich bin ein großer Fan von Ökosystemen und Working Out Loud. Oftmals arbeitet man in seinem vertrauten Umfeld und kollaboriert nur intern. Hier kann ein erweitertes Blickfeld unter gewissen Umständen extrem hilfreich sein. Ob nun über Events, Routine-Meetings mit befreundeten Unternehmen oder andere Wege, hier liegt meiner Meinung nach ein immenses und oftmals unterschätztes Potenzial, dass im stressigen Alltag schnell in den Hintergrund gerät. Natürlich muss man sich seine Freunde und Partnerschaften sorgfältig aussuchen und auf gegenseitigen Vorteilen aufbauen.

5. Was ist Dein größter Zeitkiller?

Da wir bei ProjectWizards zu 100% im Home-Office arbeiten, habe ich keinerlei Zeitfresser durch Reisen ins Büro. Der zweite große Zeitfresser - häufige, ineffektive Meetings, gibt es bei uns glücklicherweise ebenfalls nicht. Daher spielen die klassischen Fallstricke moderner Unternehmen für mich zum Glück keine große Rolle. ;)

Geschrieben von Frank Blome am 29.09.2023 unter Projektmanagement
Tags: 5 fragen

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