Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Mehr Informationen

| Zustimmen

Blog

5 Fragen zum Projektmanagement
an Frank Blome

In der Kaffeeküche

Frank Blome

Kurz vor dem Wochenende machen wir einen kleinen Stopp in der Kaffeeküche und tauschen uns unter Kollegen aus. So verstehen wir unsere „5 Fragen an“-Artikelserie, in der wir erfahrene Projektmanager zu ihren Best Practices befragen.

Heute bleiben wir unter uns. Denn viele Blogleser haben uns angeschrieben, was unsere Antworten auf die fünf Fragen wären. Also lassen wir ProjectWizards-Geschäftsführer Frank Blome aus dem Nähkästchen plaudern. Denn er war viele Jahrzehnte als Projektmanager aktiv und ist auch bei ProjectWizards der Herr über die internen Projekte.

1. Was ist Ihre bevorzugte Projektmanagement-Methode?

Eine offizielle Methode gibt es für mich nicht. Im Laufe der letzten Jahre habe ich mir eine eigene Methode geschaffen. Es ist eine Sammlung von Lieblingsbestandteilen verschiedenster Methoden. Da ist z. B. das Backlog aus Scrum enthalten. Aus CPM habe ich den kritischen Pfad übernommen. Und das ganze wird mit einem agilen Ansatz vermischt und bei 180°C im Backofen gegart ;-). Kleiner Scherz!

2. Setzen Sie für größere Projekte Software ein und falls ja, welche?

Was für eine Frage: Merlin Project natürlich! Aber ich nutze die Software nicht nur für das Projektmanagement, sondern die Mindmaps auch für Brainstorming-Sessions und den Gantt-Chart oft zur Visualisierung. Bis hin zum Key Account Management, welches auch in Merlin Project dokumentiert wird, das allerdings in Verbindung mit Evernote.

3. Was ist Ihr Lieblingsritual im Projekt?

Das Team-Meeting. Da wir bei ProjectWizards dezentral organisiert sind, sehe ich die Kollegen leider viel zu selten. Wenn wir uns dann sehen und gemeinsam arbeiten, ist das zwar immer total anstrengend, aber auch sehr schön. Vor allem wenn wir dann den Abend gemeinsam verbringen.

4. Was ist aus Ihrer Sicht einer der meistunterschätzten Faktoren für den Projekterfolg?

Hier bin ich ganz auf der Welle von Tom DeMarco: Risikomanagement. Er sagte mal scherzhaft ”Risikomanagement ist Projektmanagement für Erwachsene”, und da ist was dran. Ich glaube, es vergeht kaum ein Tag, an dem ich einen guten Plan B nicht nutzen konnte. Dabei müssen es gar nicht die ganz großen Projektkrisen sein, für die man vorbereitet sein sollte, sondern auch die Kleinigkeiten. Es gilt also: Gehe nicht ohne einen Plan B außer Haus!

5. Was ist Ihr größter Zeitkiller?

Administrivialitäten. Auch hier bin ich bei Tom DeMarco, der dieses Kunstwort aus Administration und Trivialität geschaffen hat. Wann immer es geht, delegiere ich sie.

Geschrieben von Paul Henkel am 23.03.2018 unter Projektmanagement
Tags: 5 fragen

Merlin Project auf dem Mac und dem iPad

Ihre Ideen, unsere Magie – Projekte einfach verwirklichen!
Jetzt 30 Tage kostenlos testen.