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Hybrides Vorgehen braucht passende Werkzeuge

Eberhard Huber ist mit jedem auf Augenhöhe

Gestern fiel mir ein Blogpost von Eberhard Huber ins Auge: Hybrides Projektmanagement ist keine Ausrede. Ich schätze Eberhard sehr, sowohl fachlich, als auch menschlich und kenne kaum einen anderen Menschen, der stets versucht, auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber zu sein …und das auch gerne mal unkonventionell, wie ich auf einem PM-Camp miterleben durfte ;-)

In seinem Blogpost schreibt Eberhard von der Gefahr, das hybride Projektmanagement als Ausrede für die vollständige oder teilweise Abschaffung sämtlicher Projektmanagement-Methoden zu nehmen. Es reizt jeden Menschen, wie Eberhard schreibt, unangenehme Aspekte einer Methode nicht anwenden oder umsetzen zu müssen. Stimmt.

Hybride Vorgehensweise erfordert Planung

In seinem Abschnitt „Hybride Vorgehensweise erfordert Präzision“ gibt er dann ein Beispiel welche Probleme in diesem Zusammenhang in einer Behörde bestehen. Ich würde auch – insbesondere in einer Behörde – zu Beginn ein erstes grobes Projekt immer traditionell im Wasserfall (in welcher Methode auch immer) aufsetzen. Das gibt dem Projektkunden eine erste Vision hinsichtlich Zeit, Inhalte und Kosten. Und diese drei Eckpfeiler des Propjektmanagement versteht jeder Projektkunde, auch wenn er keine Methode kennt oder ihr nicht folgen will. Diese erste Version, oder auch Grobplanung, kann für den Gang durch die Instanzen verwendet werden. Erst nach der vollumfäglichen Geneghmigung würde ich zum agilen Vorgehen wechseln. Und an dieser Stelle wäre es mir auch egal, ob reines Scrum, ScrumBut, Kanban oder was auch immer verwendet wird. Da stimme ich Eberhard ebenfalls zu.

Hybride Vorgehensweise erfordert Werkzeuge

Was mir in seinem Artikel aber fehlt ist ein sehr wichtiger Hinweis. Insbesondere bei hybriden Projekten ist die Wahl des Werkzeugs extrem wichtig. Dabei geht es mir jetzt weniger um (m)einen Werbeblock für Merlin Project, das wir als Werkzeug für hybrides Projektmanagement positionieren.

Ich glaube vielmehr, dass die Herausforderungen bei vernünftig aufgesetzten hybriden Projekten noch einmal um ein vielfaches höher sind. Wer dann auch noch den Fehler macht, und zum Beispiel Microsoft Excel als Projektmanagement-Software zu küren, der darf sich nicht wundern, dass ihn (oder sie) die Medienbrüche schnell projekttechnisch umbringen.

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Ein hybrides Vorgehen entbindet weder von der notwendigen Kenntnis der beteiligten Methoden noch von der ordentlichen und sauberen Umsetzung der tatsächlich genutzten Elemente. — Eberhard Huber

Ich ergänze seinen Abschluss aber noch um:

„Und ganz besonders sind die richtigen Werkzeuge dafür wichtig.“ — Frank Blome

Geschrieben von Frank Blome am 30.04.2019 unter Projektmanagement
Tags: methoden wasserfall

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